Der Waldehrenpreis (Veronica officinalis) hatte bei unseren Vorfahren einen sehr guten Ruf als Heilfplanze. Er kommt zerstreut in unseren Wäldern vor und eignet sich als niedriger Bodendecker in Steingärten auch an eher schattigen Standorten.

Je Pflanze 4,-€

 

Die Waldsimse (Scirpus sylvaticus) wächst am Ufer und bis 15 cm Wassertiefe. Sie wird 30 bis 100 cm hoch und ist ein dekoratives, einheimisches Wassergras für naturnahe Teiche.

Je Pflanze 4,-€

 

Der Wasserknöterich (Persicaria amphibia) ist eine ausdauernde Pflanze, welche sowohl eine Land- als auch eine Wasserform entwickelt, je nach Standort. Im Wasser (bis 80 cm Wassertiefe) bildet sie Schwimmblätter aus. Mit ihrer hübschen Blüte ist sie eine Zierde für den Teich.

Je Pflanze 4,-€

 

Der Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris) ist eine ausläuferbildende,  heimische Sumpfpflanze. Er ist ausdauernd, bodendeckend und kann auch unter Wasser  kultiviert werden ( z.B. als Aquarienpflanze).

Je Pflanze 4,-€

 

Der Wasserschlauch (Utricularia vulgaris) ist eine freischwimmende, untergetauchte Wasserpflanze. Nur die goldgelbe Blüte steht über der Wasseroberfläche. Als Besonderheit ist diese fleischfressende Pflanze mit Fangblasen ausgestattet. Damit kann sie Planktontiere wie Wasserflöhe oder Mückenlarven fangen und verdauen. Als heimische Pflanze ist sie winterhart.

Da sie sich im Winter zurückzieht kann sie nur von Mai bis November abgegeben werden.

Je Pflanze 4,-€

 

Der Wiesenknöterich oder Schlangen-Knöterich (Bistorta officinalis) ist eine ausdauernde, heimische Wildpflanze der Feuchtwiesen. Die 20 bis 100 cm hohe Pflanze blüht von Mai bis Juli. Sie breitet sich durch Rhizome aus. Schmetterlinge und Bienen lieben sie.

Je Pflanze 4,-€

 

Das Wiesenstiefmütterchen (Viola tricolor) begleitet mich schon fast 40 Jahre. Es bezaubert immer wieder durch seine Vielzahl hübscher Blüten und einer sehr langen Blütezeit vom Frühling bis zum Sommer. Es handelt sich um die echte Wildform und ist in der Natur recht selten. Über die Jahre wird es gerne durch Selbstaussaat im Garten heimisch. Die essbaren Blüten schmecken angenehm erfrischend und eignen sich super zum dekorieren von Speisen.

Je Pflanze 4,-€

 

 Wilder Majoran, Dost, Wohlgemut (Origanum vulgare). Eine altbannte Heil- und Würzpflanze mit aromatischem Duft. Der Dost blüht im Frühsommer und ist eines der beliebtesten Kräuter bei Bienen und Schmetterlingen, die in Scharen den süßen Nektar trinken. Der Standort sollte sonnig und nicht zu feucht sein. Im Naturgarten, Kräutergarten oder Steingarten ist die ausdauernde bis 50 cm hohe Staude sehr wertvoll.

je Pflanze 4,-€

 

Zebrasimse (Schoenoplectus tabernaemontani)

Die Zebrasimse wächst sowohl im Wasser stehend als auch in normalem Gartenboden. Sie ist ausdauernd und wird 120 cm hoch. Durch den eleganten Wuchs und die auffällig gezeichneten Blätter ist sie eine der schönsten Grasartigen am Teich.

Je Pflanze 4,-€

 

Das Zwerg-Laichkraut (Potamogeton pusillus) ist eine filigrane heimische Unterwasserpflanze. Sie vermehrt sich durch Selbstaussaat.

Auch sie dient zur Sauerstoffanreicherung, als Wasserklärer und Unterschlupf für Schutz suchende Wassertiere.

Je Pflanze 4,-€

 


 

Jörg Wetzel

Vor´m Holz 1

92685 Floss

0157 3812 8433

wetzelj@freenet.de

Mutter Erde Koi

Mutter Erde Koifarm war einer der Namen in der Auswahl.

Mutter Erde entstammt dem Weltbild der Ureinwohner des amerikanischen Kontinents. Die Mutter Erde wird als lebendes Wesen wahrgenommen. Wir sind ein Teil der Erde. Der Mensch wird als Hüter des Lebens gesehen.

Der Koi oder Karpfen hat durch seine Lebensweise zur Mutter Erde ein besonders inniges Verhältnis. Lebt er doch in der Tiefe und grundelt besonders gerne im Schlamm.

Vom Wesen her sind Koi friedliche, freundliche und gesellige Tiere. Sie erfreuen uns durch ihre Farbenpracht und Schönheit.

Im Zusammenspiel mit dem Lebenselement Wasser und den fliessenden Schwimmbewegungen mag dies einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben.

Mutter Erde auch deshalb, da ich bewußt die Koi ganzjährig in der Natur belasse. Dadurch entfallen die Kosten für Energieverbrauch. Ein hoher Anteil von Naturnahrung fördert die Entwicklung der Koi optimal. Auch sind Behandlungen mit Chemikalien und Antibiotika bisher überflüssig. Die Koi entwickeln ein natürliches, unserer Umwelt angepasstes Immunsystem. Die Temperaturen im "rauhen" Klima des Oberpfälzer Waldes waren bisher noch nie ein Problem. Nach der Überwinterung unter Eis sind die Koi kräftig und gesund. Sollte ein Koi doch einmal krank oder schwach sein, dann wird er gefressen. Die Kosten für Hochsicherheitseinzäunungen entfallen. Dafür ernähren sich einige bedrohte Tierarten von den Koi. Aktuell sind hier z.B. Graureiher, Silberreiher, Fischadler, Fischotter, Kormorane, Lachmöwen, Seeadler, Biber, Ringelnatter, Eisvogel, diverse Libellenarten, Gelbrandkäfer, Wasserskorpion, Stabwanze und Rohrdommel zu nennen. Ich selektierere, züchte und pflege die Fische - Mutter Erde regelt den Bestand.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, dieses Naturparadies zu erhalten und im Einklang mit Mutter Erde zu pflegen.

Biberdamm

Graureiher

Ringelnatter

Waldeidechse