Iris pseudacorus

Von unserer heimischen Wasser- oder Sumpfschwertlilie gibt es einige Zuchtformen. Die Wasserschwertlilie wächst sowohl in gutem Gartenboden als auch bis in 30 cm Wassertiefe. Sie mag Sonne, blüht aber auch noch im Halbschatten gut. Sie ist wüchsig und ausdauernd, bildet jedoch keine weitreichenden Ausläufer. Als Starkzehrer reinigt sie das Teichwasser, indem sie ihm Nährstoffre entzieht und somit Algenwuchs reduziert. Ende Mai bis Mitte Juni ist sie mit ihren hübschen Blüten die Königin am Teichufer.

Folgende Formen pflege und vermehre ich:

Alley Oops

Iris pseudacorus Wildform je 4,-

Appointer

Bastardii

Burgweiher Flossenbürg je 4,-

Berlin Tiger

Beuron

Bodensee

Chance Beauty

Child Of Roy

Compact Form

Creme De La Creme

Donau

Flore Pleno

Golden Queen

Gubijin (Die Mutterpflanze der meisten pseudata Hybriden) je 6,-

Holden Clough

Ilgengold

Irmi Neustadt (mit waagerechten Hängeblättern) je 4,-

Junges White Selection

Kelis Choice

Korsika

Maackii

Roy Davidson je 6,-

Roys Repeator je 6,-

Sulphur Queen

Iris pseudacorus Sushi je 6,-

Iris Pseudacorus Variegata


 

Jörg Wetzel

Vor´m Holz 1

92685 Floss

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Mutter Erde Koi

Mutter Erde Koifarm war einer der Namen in der Auswahl.

Mutter Erde entstammt dem Weltbild der Ureinwohner des amerikanischen Kontinents. Die Mutter Erde wird als lebendes Wesen wahrgenommen. Wir sind ein Teil der Erde. Der Mensch wird als Hüter des Lebens gesehen.

Der Koi oder Karpfen hat durch seine Lebensweise zur Mutter Erde ein besonders inniges Verhältnis. Lebt er doch in der Tiefe und grundelt besonders gerne im Schlamm.

Vom Wesen her sind Koi friedliche, freundliche und gesellige Tiere. Sie erfreuen uns durch ihre Farbenpracht und Schönheit.

Im Zusammenspiel mit dem Lebenselement Wasser und den fliessenden Schwimmbewegungen mag dies einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben.

Mutter Erde auch deshalb, da ich bewußt die Koi ganzjährig in der Natur belasse. Dadurch entfallen die Kosten für Energieverbrauch. Ein hoher Anteil von Naturnahrung fördert die Entwicklung der Koi optimal. Auch sind Behandlungen mit Chemikalien und Antibiotika bisher überflüssig. Die Koi entwickeln ein natürliches, unserer Umwelt angepasstes Immunsystem. Die Temperaturen im "rauhen" Klima des Oberpfälzer Waldes waren bisher noch nie ein Problem. Nach der Überwinterung unter Eis sind die Koi kräftig und gesund. Sollte ein Koi doch einmal krank oder schwach sein, dann wird er gefressen. Die Kosten für Hochsicherheitseinzäunungen entfallen. Dafür ernähren sich einige bedrohte Tierarten von den Koi. Aktuell sind hier z.B. Graureiher, Silberreiher, Fischadler, Fischotter, Kormorane, Lachmöwen, Seeadler, Biber, Ringelnatter, Eisvogel, diverse Libellenarten, Gelbrandkäfer, Wasserskorpion, Stabwanze und Rohrdommel zu nennen. Ich selektierere, züchte und pflege die Fische - Mutter Erde regelt den Bestand.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, dieses Naturparadies zu erhalten und im Einklang mit Mutter Erde zu pflegen.

Biberdamm

Graureiher

Ringelnatter

Waldeidechse