Iris versicolor Amerikanische Wasserschwertlilie

Die Amerikanische Wasserschertlilie, auch Vielfarbige Schwertlilie oder Blue Flag genannt, hat ein weites Verbreitungsgebiet von Kanada bis über die USA. Deshalb ist sie sehr gut winterhart in mitteleuropäischem Klima. In der Natur wächst sie vorwiegend entlang von Wassergräben, an Fluss- und Seeufern. Auch auf normalen Wiesen kommt sie vor. Entsprechend gedeiht sie in unseren Gärten sowohl im Blumenbeet, als auch am Teichufer und im flachen Wasser, gut. Es gibt einige schöne Auslesevarianten und Zuchtformen. Auch Kreuzungen mit den verwandten Arten Iris setosa und Iris virginica (Iris x robusta) sind etabliert. Wie die meisten bartlosen Iris mögen sie gerne Sonne, eher sauren und nährstoffreichen Boden und ausreichend Bewässerung.

Iris (I. pseudacorus x I. versicolor) Appointer

Tomas Tamberg 1993, 70 cm

 

Iris x robusta Dark Aura

Jennifer Hewitt 1996, 110 cm, spec.: x Iris virginica x Iris versicolor.

Die Blätter treibem Frühjahr tiefviolett aus und die Blütenstengel sind schwarzviolett.

Iris virginica Dotties Double

Dorothy Warrell 1983

7,-

Iris x robusta Gerald Darby

Iris versicolor John Wood

 John Wood by Everette Lineberger 1997, 80 cm

Signa Medal 2006. Für mich eine der schönsten Versicolor Iris.

Iris versicolor Kermesina

Amos Perry 1901, 70 cm

Sehr schöne, rotviolette Auslese von der Wildform

5,-€

Iris versicolor Mint Fresh

Bee Warburton 1982, 70 cm

Iris versicolor Mountain Brook

Iris versicolor Mysterious Monique

Uwe Knoepnadel 1986, 90 cm

Für mich eine der schönsten Versicolor Züchtungen

8,-€

Iris versicolor . wildform

50 cm

5,-€

Iris versicolor Striped Beauty

Diese schöne Iris wurde mir von einer Blumenfreundin geschenkt (Blütenzaubergarten), mit der Erklärung, es sei eine sehr seltene Amerikanische Art. Nach Internetrecherchen war mir eine genaue Identifizierung bisher nicht möglich, so gab ich diesen Namen bis es jemand besser weiß...?

60 cm, Nachblüte möglich, fertil

6,-€


 

Jörg Wetzel

Vor´m Holz 1

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Mutter Erde Koi

Mutter Erde Koifarm war einer der Namen in der Auswahl.

Mutter Erde entstammt dem Weltbild der Ureinwohner des amerikanischen Kontinents. Die Mutter Erde wird als lebendes Wesen wahrgenommen. Wir sind ein Teil der Erde. Der Mensch wird als Hüter des Lebens gesehen.

Der Koi oder Karpfen hat durch seine Lebensweise zur Mutter Erde ein besonders inniges Verhältnis. Lebt er doch in der Tiefe und grundelt besonders gerne im Schlamm.

Vom Wesen her sind Koi friedliche, freundliche und gesellige Tiere. Sie erfreuen uns durch ihre Farbenpracht und Schönheit.

Im Zusammenspiel mit dem Lebenselement Wasser und den fliessenden Schwimmbewegungen mag dies einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben.

Mutter Erde auch deshalb, da ich bewußt die Koi ganzjährig in der Natur belasse. Dadurch entfallen die Kosten für Energieverbrauch. Ein hoher Anteil von Naturnahrung fördert die Entwicklung der Koi optimal. Auch sind Behandlungen mit Chemikalien und Antibiotika bisher überflüssig. Die Koi entwickeln ein natürliches, unserer Umwelt angepasstes Immunsystem. Die Temperaturen im "rauhen" Klima des Oberpfälzer Waldes waren bisher noch nie ein Problem. Nach der Überwinterung unter Eis sind die Koi kräftig und gesund. Sollte ein Koi doch einmal krank oder schwach sein, dann wird er gefressen. Die Kosten für Hochsicherheitseinzäunungen entfallen. Dafür ernähren sich einige bedrohte Tierarten von den Koi. Aktuell sind hier z.B. Graureiher, Silberreiher, Fischadler, Fischotter, Kormorane, Lachmöwen, Seeadler, Biber, Ringelnatter, Eisvogel, diverse Libellenarten, Gelbrandkäfer, Wasserskorpion, Stabwanze und Rohrdommel zu nennen. Ich selektierere, züchte und pflege die Fische - Mutter Erde regelt den Bestand.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, dieses Naturparadies zu erhalten und im Einklang mit Mutter Erde zu pflegen.

Biberdamm

Graureiher

Ringelnatter

Waldeidechse