Spuria Iris, Steppen-Iris (Iris spuria)

Wie die meisten Iris mögen sie einen sonnigen Standort, blühen aber auch noch im Halbschatten. Spuria Iris wollen nicht dauerhaft stehende Nässe, sind also keine Sumpfpflanzen. Spurias sind in unserem Klima winterhart und ausdauernd. Ein nährstoffreicher Boden mit Humus bzw. Mulch unterstützt das Wachstum. Die meisten Kulturformen werden recht hoch (!00 bis 150 cm) und die Horste können am Standort verbleiben und dort sehr alt werden. Je älter ein Horst wird, desto schöner wird er. Aufgrund ihrer Größe eignen sie sich sich gut zur Hintergrundbepflanzung im Staudenbeet.

Cinnabar Red

David Niswonger 1979, 100 cm

Frigia

Grand Illusion

Bryce Williamson 1971, 120 cm

Herdan

Alla Chernoguz

Imperial Bronze

9,-€

Khazar

Alla Chernoguz

Khiron

Alla Chernoguz 2020, 110 cm

Khoryv

Alla Chernoguz 2020, 110 cm

Kyi

Alla Chernoguz 2017, 110 cm

Molfar

Alla Chernoguz 2012, 100 cm

Ochroleuka

Orientalis ochroleuka "Gigantea"

Premier

Barr and Sons 1899

6,-€

Redwood Supreme

David Nieswonger 1976, 100 cm

Spuria musulmanica

Wildform Sämling (Saatgut von Tomas Tamberg, Fachgruppe Iris

6,-€

Spuria spuria (Mainz)

Einheimische Wildform

Spring Plum

Tetsys

Alla Chernoguz


 

Jörg Wetzel

Vor´m Holz 1

92685 Floss

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Mutter Erde Koi

Mutter Erde Koifarm war einer der Namen in der Auswahl.

Mutter Erde entstammt dem Weltbild der Ureinwohner des amerikanischen Kontinents. Die Mutter Erde wird als lebendes Wesen wahrgenommen. Wir sind ein Teil der Erde. Der Mensch wird als Hüter des Lebens gesehen.

Der Koi oder Karpfen hat durch seine Lebensweise zur Mutter Erde ein besonders inniges Verhältnis. Lebt er doch in der Tiefe und grundelt besonders gerne im Schlamm.

Vom Wesen her sind Koi friedliche, freundliche und gesellige Tiere. Sie erfreuen uns durch ihre Farbenpracht und Schönheit.

Im Zusammenspiel mit dem Lebenselement Wasser und den fliessenden Schwimmbewegungen mag dies einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben.

Mutter Erde auch deshalb, da ich bewußt die Koi ganzjährig in der Natur belasse. Dadurch entfallen die Kosten für Energieverbrauch. Ein hoher Anteil von Naturnahrung fördert die Entwicklung der Koi optimal. Auch sind Behandlungen mit Chemikalien und Antibiotika bisher überflüssig. Die Koi entwickeln ein natürliches, unserer Umwelt angepasstes Immunsystem. Die Temperaturen im "rauhen" Klima des Oberpfälzer Waldes waren bisher noch nie ein Problem. Nach der Überwinterung unter Eis sind die Koi kräftig und gesund. Sollte ein Koi doch einmal krank oder schwach sein, dann wird er gefressen. Die Kosten für Hochsicherheitseinzäunungen entfallen. Dafür ernähren sich einige bedrohte Tierarten von den Koi. Aktuell sind hier z.B. Graureiher, Silberreiher, Fischadler, Fischotter, Kormorane, Lachmöwen, Seeadler, Biber, Ringelnatter, Eisvogel, diverse Libellenarten, Gelbrandkäfer, Wasserskorpion, Stabwanze und Rohrdommel zu nennen. Ich selektierere, züchte und pflege die Fische - Mutter Erde regelt den Bestand.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, dieses Naturparadies zu erhalten und im Einklang mit Mutter Erde zu pflegen.

Biberdamm

Graureiher

Ringelnatter

Waldeidechse