Iris Louisiana Amerikanische Sumpfiris

Als ich vor einigen Jahren mit der Anpflanzung von verschiedenen Louisiana Iris Sorten begann, war überhaupt nicht klar, ob diese in meinem eher kühlen, rauhen Klima im Oberpfälzer Wald winterhart sind und auch blühen.

Mittlerweile sind etliche Sorten bei mir etabliert und blühen sehr schön. Da es sich um große Blüten mit einer enormen Farbvielfalt handelt (rot, orange, gelb,  pink, weiß schwarz, blau, violett...) und diese einen nassen Boden mit bis zu 10 cm Wassertiefe lieben, kann ich sie sehr empfehlen für den Wassergarten.

Auch in normalem Gartenboden können sie wachsen, müssen bei trockener Witterung aber regelmäßig gewässert werden, um gut zu gedeihen.

In das flache Wasser gepflanzt, gibt es durch das Eis einen gewissen Winterschutz für die Wurzeln und ab dem Frühling kommen die Nacktschnecken  nicht an das Laub heran. (Im Gegensatz zu vielen anderen Bartlosen Iris ist das Laub der Louisiana Iris nicht vor Schneckenfrass geschützt).

In normale Erde gepflanzt hilft eine Mulchschicht gegen den Frost und eine Nacktschneckengbekämpfung ist angesagt, wenn diese anfangen, das Laub zu dezimieren.

Ann Chowning

Beale Street

Black Gamecock

Frank Chowning 1978, DeBaillon Medal 1989

Gedeiht und blüht sehr gut in unserem Klima (Zone 6b)

6,-€

Iris Fulva (Kupferrote Wildform)

70 cm hoch

6,-€

Fulvala

Die schöne Iris mit natürlichem Charme ist aus der Kreuzung zweier Wildarten entstanden: Iris fulva x Iris brevicaulis

Iris Hexagona (Blaue Wildform mit gelbem Signal) ca 70 cm hoch,

 

 

 

F.A.C. McCulla

Charles Arny 1973, 195 cm, rot mit gelbem Signal

 

Sinfonietta

Robert Raabe 1986, kräftiges Blau, 85 cm, Award of Merrit 1992

12,-€


 

Jörg Wetzel

Vor´m Holz 1

92685 Floss

0157 3812 8433

wetzelj@freenet.de

Mutter Erde Koi

Mutter Erde Koifarm war einer der Namen in der Auswahl.

Mutter Erde entstammt dem Weltbild der Ureinwohner des amerikanischen Kontinents. Die Mutter Erde wird als lebendes Wesen wahrgenommen. Wir sind ein Teil der Erde. Der Mensch wird als Hüter des Lebens gesehen.

Der Koi oder Karpfen hat durch seine Lebensweise zur Mutter Erde ein besonders inniges Verhältnis. Lebt er doch in der Tiefe und grundelt besonders gerne im Schlamm.

Vom Wesen her sind Koi friedliche, freundliche und gesellige Tiere. Sie erfreuen uns durch ihre Farbenpracht und Schönheit.

Im Zusammenspiel mit dem Lebenselement Wasser und den fliessenden Schwimmbewegungen mag dies einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben.

Mutter Erde auch deshalb, da ich bewußt die Koi ganzjährig in der Natur belasse. Dadurch entfallen die Kosten für Energieverbrauch. Ein hoher Anteil von Naturnahrung fördert die Entwicklung der Koi optimal. Auch sind Behandlungen mit Chemikalien und Antibiotika bisher überflüssig. Die Koi entwickeln ein natürliches, unserer Umwelt angepasstes Immunsystem. Die Temperaturen im "rauhen" Klima des Oberpfälzer Waldes waren bisher noch nie ein Problem. Nach der Überwinterung unter Eis sind die Koi kräftig und gesund. Sollte ein Koi doch einmal krank oder schwach sein, dann wird er gefressen. Die Kosten für Hochsicherheitseinzäunungen entfallen. Dafür ernähren sich einige bedrohte Tierarten von den Koi. Aktuell sind hier z.B. Graureiher, Silberreiher, Fischadler, Fischotter, Kormorane, Lachmöwen, Seeadler, Biber, Ringelnatter, Eisvogel, diverse Libellenarten, Gelbrandkäfer, Wasserskorpion, Stabwanze und Rohrdommel zu nennen. Ich selektierere, züchte und pflege die Fische - Mutter Erde regelt den Bestand.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, dieses Naturparadies zu erhalten und im Einklang mit Mutter Erde zu pflegen.

Biberdamm

Graureiher

Ringelnatter

Waldeidechse