Die Asiatische Sumpfschwertlilie (Iris laevigata) ist in China, der Mandschurai, Korea und Japan heimisch. Der Name laevigata bzieht sich auf die Blätter, welche eine glatte Oberfläche haben ohne Mittelrippe oder Rillen. In der Regel haben sie ein weißes Signal.  Sie wächst in der Natur auf feuchten und sumpfigen Böden. Auch ganzjährig im flachen Wasser gedeiht sie gut, was sie zu einer idealen Teichpflanze macht. Iris laevigata haben ein besonders kräftiges, reines Blau. welches man sonst kaum findet bei Iris. Sie wachsen etwa 50 bis 80 cm hoch und bilden ausdauernde Horste. Heutzutage sind nur noch wenige Kulturformen in der EU erhältlich und oder sehr selten. Ich bemühe mich, möglichst viele von diesen wunderschönen Wasseriris zu erhalten und zu vermehren.

Sie mögen gerne Sonne und der Boden sollte möglichst nicht austrocknen.

Iris laevigata Alba

Iris laevigata Cholchesterensis

Iris laevigata Wildform

Iris laevigata albopurpurea

Sämling Iris laevigata albopurpurea

Die Samen stammen von meinem Iris freund Luis aus Spanien.

 

Iris laevigata Deep Blue (Frankreich)

Iris laevigata Blütenzaubergarten

Diese Iris laevigata war ein Geschenk einer Blumenfreundin vom Blütenzaubergarten, deshalb der Name.

Iris laevigata Motteled Beauty

Iris laevigata Orizuru

Iris laevigata Rowden Starlight

Iris laevigata Usugumo

Iris laevigata Variegata

Iris laevigata Washino - O

Iris laevigata Weymouth Blue

Iris laevigata Yaguruma


 

Jörg Wetzel

Vor´m Holz 1

92685 Floss

0157 3812 8433

wetzelj@freenet.de

Mutter Erde Koi

Mutter Erde Koifarm war einer der Namen in der Auswahl.

Mutter Erde entstammt dem Weltbild der Ureinwohner des amerikanischen Kontinents. Die Mutter Erde wird als lebendes Wesen wahrgenommen. Wir sind ein Teil der Erde. Der Mensch wird als Hüter des Lebens gesehen.

Der Koi oder Karpfen hat durch seine Lebensweise zur Mutter Erde ein besonders inniges Verhältnis. Lebt er doch in der Tiefe und grundelt besonders gerne im Schlamm.

Vom Wesen her sind Koi friedliche, freundliche und gesellige Tiere. Sie erfreuen uns durch ihre Farbenpracht und Schönheit.

Im Zusammenspiel mit dem Lebenselement Wasser und den fliessenden Schwimmbewegungen mag dies einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben.

Mutter Erde auch deshalb, da ich bewußt die Koi ganzjährig in der Natur belasse. Dadurch entfallen die Kosten für Energieverbrauch. Ein hoher Anteil von Naturnahrung fördert die Entwicklung der Koi optimal. Auch sind Behandlungen mit Chemikalien und Antibiotika bisher überflüssig. Die Koi entwickeln ein natürliches, unserer Umwelt angepasstes Immunsystem. Die Temperaturen im "rauhen" Klima des Oberpfälzer Waldes waren bisher noch nie ein Problem. Nach der Überwinterung unter Eis sind die Koi kräftig und gesund. Sollte ein Koi doch einmal krank oder schwach sein, dann wird er gefressen. Die Kosten für Hochsicherheitseinzäunungen entfallen. Dafür ernähren sich einige bedrohte Tierarten von den Koi. Aktuell sind hier z.B. Graureiher, Silberreiher, Fischadler, Fischotter, Kormorane, Lachmöwen, Seeadler, Biber, Ringelnatter, Eisvogel, diverse Libellenarten, Gelbrandkäfer, Wasserskorpion, Stabwanze und Rohrdommel zu nennen. Ich selektierere, züchte und pflege die Fische - Mutter Erde regelt den Bestand.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, dieses Naturparadies zu erhalten und im Einklang mit Mutter Erde zu pflegen.

Biberdamm

Graureiher

Ringelnatter

Waldeidechse