Die Japanische Schwertlilie (Iris ensata) ist in Mitteleuropa absolut winerhart. In Japan wird sie bereits seit über 500 Jahren züchterisch bearbeitet. Es ist eine Vielzahl von Farben und Formen vorhanden mit teilweise bis zu Suppenteller großen Blüten. Wie die meisten bartlosen Iris mag sie gerne einen sonnigen Standort mit gutem Boden. Sie wächst besonders gerne in feuchten Bereichen und am Teichufer, kann aber auch im normalen Blumenbeet gepflanzt werden. durch eine Mulchschicht kann die Bodenfeuchtigkeit verbessert werden.

Aquamarine

100 cm

6,-

 

Amethyst

90 cm hoch, blühfreudig

5,-

Blueberry Pie

Große, gefüllte Blüten (!5cm Durchmesser). ca. 90 cm hoch

6,-

Cheese Cake

Sogenannte Dinnerplate (Suppenteller) Sorte mit sehr großen Blüten (15 cm Durchmesser)

6,-

Iris ensata "Cupcake"

Gehört zur Dinner Plate Reihe mit sehr großen Blüten.

6,-

Iris ensata "Diamant"

Eine weißblühende Form mit vielen Blüten, ca 50 cm hoch.

5,-

Iris ensata "Rosa"

Diese hübsche wildartnahe Farbform der Japaniris wächst bei mir sowohl in normalem Gartenboden als auch ganzjährig in 5 cm hohem Wasser am Teich.

5,-

Iris ensata "Gusto"

Walter Marx  1954, 120 cm hoch, große Blüten

6,-

Harlequinesque

Walter Marx 1978

Bis 20 cm Blütendurchmesser, 100 cm

Hotaru No Yado

Iris ensata "Ice Cream"

15 cm große Blüten, 100 cm hoch

6,-

 

"Kämpferi "(rotviolette Wildform)

Kämpferi ist die alte botanische Bezeichnung für die Japaniris (heute Ensata), ca. 50 cm hoch, robust und blühfreudig.

5,-

"Kämpferi variegata"

(dunkelviolett mit silbrigem Laub,,

sehr wüchsig und blühfreudig, ca. 60 cm hoch)

6,-

Kathy Mendez

Kazou

kleinere Züchtung von Luic Tasquier

Pine Stripe

Walter Marx 1954, 110 cm, sehr hübsche und bewährte Sorte.

Sämling RB2410

(Rodionenko Sämling) Fachgruppe Iris Samentausch,Tamberg)

Von meinen Ensata Sämlingen 2024 mein Favourit: 110 cm, sehr wüchsig, viele Blüten, lange Blütezeit, Blüten groß und elegant...

Iris ensata "Rose Queen"

Society for japanese Irises 1989, eingeführt 1915 unter dem falschen Namen "laevigata", 100 cm hoch, möglicherweise eine rosa blühende Wildform aus Japan.

5,-

Iris ensata "Vasilli Alfiorov" (Georgi Rodionenko 2001)

Der bekannte Botaniker aus St. Petersburg kreuzte japanische Kulturformen mit einer Wildform aus Ostsibirien. Neben der extremen Frosthärte erzeugte er damit groß- und vielblütige Japaniris mit der eleganten Gestalt der Wildform. Ca 100 cm hoch.


 

Jörg Wetzel

Vor´m Holz 1

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Mutter Erde Koi

Mutter Erde Koifarm war einer der Namen in der Auswahl.

Mutter Erde entstammt dem Weltbild der Ureinwohner des amerikanischen Kontinents. Die Mutter Erde wird als lebendes Wesen wahrgenommen. Wir sind ein Teil der Erde. Der Mensch wird als Hüter des Lebens gesehen.

Der Koi oder Karpfen hat durch seine Lebensweise zur Mutter Erde ein besonders inniges Verhältnis. Lebt er doch in der Tiefe und grundelt besonders gerne im Schlamm.

Vom Wesen her sind Koi friedliche, freundliche und gesellige Tiere. Sie erfreuen uns durch ihre Farbenpracht und Schönheit.

Im Zusammenspiel mit dem Lebenselement Wasser und den fliessenden Schwimmbewegungen mag dies einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben.

Mutter Erde auch deshalb, da ich bewußt die Koi ganzjährig in der Natur belasse. Dadurch entfallen die Kosten für Energieverbrauch. Ein hoher Anteil von Naturnahrung fördert die Entwicklung der Koi optimal. Auch sind Behandlungen mit Chemikalien und Antibiotika bisher überflüssig. Die Koi entwickeln ein natürliches, unserer Umwelt angepasstes Immunsystem. Die Temperaturen im "rauhen" Klima des Oberpfälzer Waldes waren bisher noch nie ein Problem. Nach der Überwinterung unter Eis sind die Koi kräftig und gesund. Sollte ein Koi doch einmal krank oder schwach sein, dann wird er gefressen. Die Kosten für Hochsicherheitseinzäunungen entfallen. Dafür ernähren sich einige bedrohte Tierarten von den Koi. Aktuell sind hier z.B. Graureiher, Silberreiher, Fischadler, Fischotter, Kormorane, Lachmöwen, Seeadler, Biber, Ringelnatter, Eisvogel, diverse Libellenarten, Gelbrandkäfer, Wasserskorpion, Stabwanze und Rohrdommel zu nennen. Ich selektierere, züchte und pflege die Fische - Mutter Erde regelt den Bestand.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, dieses Naturparadies zu erhalten und im Einklang mit Mutter Erde zu pflegen.

Biberdamm

Graureiher

Ringelnatter

Waldeidechse